Microfiber unterwasche

Microfiber unterwasche

Mikrofaser-Unterwäsche wird aus einem langlebigem Gewebe aus Abfallprodukten der petrochemischen Industrie hergestellt. Mikrofasern können von unterschiedlicher Zusammensetzung sein. Der Mikrofaserstoff ist aus dünnen Fäden, die gewebt, gestrickt, oder in einen nicht gewebten Stoff verarbeitet werden. Die Mikrofaser, die für die Herstellung von Unterwäsche genutzt wird, ist in der Regel aus 70% Polyester und 30% Polyamid.

Besser bekannt ist dieses Stoffgemisch als Nylon. Zur besseren Dehnbarkeit wird zusätzlich um die 3 % Elasthan verwendet.  Mikrofaser-Unterwäsche sitzt wie eine zweite Haut. Die Fäden verfügen aufgrund einer chemischen Behandlung über absorbierende Eigenschaften. Bei diesem Verfahren wird die Ordnung der Moleküle im Ursprung verändert. Aus runden Polyamidfasern werden keilförmige Fortsätze aus Polyester. 

 
Der Mikrofasergewebefaden ist im eigentlichen Sinn ein Verbunddraht, der in vielen Dicken hergestellt wird. Der tatsächliche Mikrofaden ist hundert Mal dünner als ein menschliches Haar. Wirklich auf den Markt kamen die Mikrofasern zum ersten Mal im Jahre 1997. Ursprünglich wurden Mikrofasern bereits in den 1950er Jahren hergestellt und verwendet. Allerdings kamen sie nur bedingt zum Einsatz. Sie wurden zum Beispiel im medizinischen Bereich und bei Thermo- und Sportbekleidung verwendet. Später kamen die Fasern auch im Amateursport zum Einsatz. Sie wurden zum Beispiel bei der Herstellung von Fahrradhosen und Fahrradshirts genutzt. 
  
Ihre hervorragende Eigenschaft sprach sich schnell herum. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Verbraucher auf die Produkte aus Mikrofasern aufmerksam. 

  

Mikrofaser-Unterwäsche. Viele berühmte Unterwäsche Marken wie Diesel, Calvin Klein, Hugo Boss Belluci, Olaf Benz und Oboy haben mehrere Mikrofaser -Shorts -Modelle in ihrer Kollektion. Die Boxershorts aus Mikrofasern sind bestens geeignet für Männer. Sie schmiegen sich an wie eine zweite Haut und haben selbst nach häufigem Waschen noch eine gute Passform. Der Stoff ist so dünn, dass man die Nähte kaum sieht und fühlt. Es gibt sogar Modelle ohne genähte Fasern. Boxershorts aus Mikrofasern kann man ideal unter einer Jeans tragen. Dank der schlanken Passform und der elastischen Mikrofasern sind sie hier so gut wie unsichtbar.

  
Wie bereits erwähnt ist das wichtigste an der Mikrofaser die starke Absorption. Sportler dürften wohl am besten wissen wieviel sie schwitzen. Schwitzt der Körper dann verdunstet die Feuchtigkeit und kühlt den Körper auf natürliche Weise. Aber im Gegensatz zu Baumwolle wird Bekleidung aus Mikrofasern nicht nass. Wie bei allen Textilien gibt es auch bei der Mikrofaser-Unterwäsche einen großen Unterschied in Sachen Qualität. Aber wenn Sie auf ihre vertrauenswürdigen Marken zurückgreifen, gehen Sie kein Risiko ein. Da Mikrofaser ein künstliches Material ist, verursacht es nicht allzu schnell allergische Reaktionen und verliert selbst bei hohen Waschtemperaturen nicht seine Passform. Mikrofaser kann, auch in Bezug auf Hausstaubmilben, getrost bei 60° C gewaschen werden. 

   

 

 

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